UNSERE PERFEKTION IHRE SICHERHEIT.

Ist für Thomas Marxrieser mehr als ein Slogan, es ist für ihn und sein Team ein hoher Anspruch, der täglich immer wieder aufs Neue unter Beweis gestellt werden muss.


Das Auto ist eine große, schwere und komplexe Maschine. Es ist eine große Verantwortung, so ein Gerät durch die Straßen zu manövrieren. Und für uns als Betrieb, der solche Maschinen wartet, ist die Verantwortung noch einmal größer. Die Besitzer von Fahrzeugen müssen sich auf unsere Expertise und unsere Entscheidungen verlassen können. Wir müssen täglich beurteilen, ob vom Reifen über die Karosserie bis zum Motor alles ordnungsgemäß abgestimmt und verkehrssicher ist. Wir müssen sagen, wo Handlungsbedarf ist, wo Gefährdung einsetzt und wo andererseits eine Reparatur optisch vielleicht gut wäre, technisch aber irrelevant. Es geht um Ehrlichkeit, letztlich aber um die Sicherheit unserer Kunden. Das sichern wir unseren Kunden zu. Alles weniger wäre fahrlässig.

Die Frage für mich war, wie das Versprechen zu erfüllen ist. Was braucht es dafür? Meine Antwort war: Perfektion. Das ist ein gewaltiges Wort, weil gleich einmal klar ist, dass das unmöglich ist. Niemand ist perfekt. Das kann man nicht erreichen. Aber der Anspruch muss es dennoch sein. Wir sollten uns dem Idealzustand annähern, und dies ist auch die Latte, die es für mein Team und mich zu erreichen gilt. An dieser Benchmark wollen wir auch von unseren Kundinnen und Kunden gemessen werden.

Bin ich jetzt Perfektionist? Vielleicht. Ist das schlecht? Ich würde sagen: ich mag keine halben Sachen. Wir reparieren einen Schaden nicht „halb“. Das muss passen.

Und wenn ein Fehler passiert, dann werden wir ihn ganz in Ordnung bringen und nicht halb. Ich berate eine Kundin auch nicht „halb“, so zwischendurch und mit Halbwissen. Ich will, dass wir uns Zeit nehmen und mit allem, was wir gelernt haben, zur Verfügung stehen.

Und wenn wir etwas nicht wissen, dann werden wir es nachlernen. Das ist ja keine Schande.

Ich lebe diesen Anspruch in allem – ein simples Beispiel dafür: Am Monatsletzten (spätestens) werden die Gehälter überwiesen. Immer. Es wäre ganz furchtbar für mich, wenn meine Leute am Monatsletzten nicht ihr Geld bekommen. Wir haben ein Saisongeschäft und keinen Geldtopf, der konstant gleich gut gefüllt ist. Es ist keine Frage für mich, dass die Überweisungen regelmäßig zum gleichen Zeitpunkt erfolgen.

Perfektion ist allerdings keine Einbahnstraße. Oft braucht es das Miteinander mit den Kundinnen und Kunden. Wenn das Auto in der Werkstatt ist, dann sind wir dran. Dann liegt es an uns, die Perfektion einzubringen. Bei der Terminvergabe allerdings haben wir eine Schnittstelle mit den Kunden. Termintreue ist etwas, was wir nicht alleine einhalten können. Ob der Kunde pünktlich kommt oder vergisst, rechtzeitig abzusagen, wenn es gerade nicht passt, liegt nicht an uns. Timing gehört zur Perfektion. Das habe ich nicht alleine in der Hand. Die Kunden, die das an uns schätzen, wirken mit. Planung ist ein wichtiger Bestandteil der Perfektion.

Unsere Perfektion, Ihre Sicherheit. Ich habe sogar ein bedrucktes T-Shirt mit (An)Spruch, gut sichtbar für Kolleg:innen als auch Kund:innen, weil es die Benchmark ist, an der ich auch persönlich gemessen werden will.